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Gebirge

by Polylux

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1.
Aufbruch 01:26
2.
Räume 04:01
Der Raum, er wird enger und es steigt die Angst. Zwischen Versprechen und Bedrängnis, hast du dich verhangen. Und ich hab die Lösung, dein Problem soll das meine sein. Ihre Gier nach Macht und Geld lässt dich das Opfer sein. Ich werde dir alles geben, was du heute brauchst. Und wenn das noch nicht alles war, halte ich morgen die Hand noch einmal auf. Ich will euer Geld nicht. Die Wände werden höhere, ihr habt es so gewollt. Egal auf welcher Seite, da klebt Blut an euren Händen. Die Wände werden höher. Ihr habt mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Keiner kennt meinen Namen, keiner weiß wer ich bin. Gib mir, was du mir versprochen hast, ich bin einsam und allein.
3.
Bergsteiger 04:25
Als unsere Welt auseinander brach, haben wir geweint und gezittert. Die Risse schienen größer als unsere Hoffnung, als unser Wille, als unsere Kraft. Das Licht, es schien in der Nacht, wir haben es kaum gesehen, vielleicht wollten wir auch nicht, doch es war da. Die Risse wurden kleiner, Berge überwundenen. Weichen warn gestellt, Träume neu gefunden. Ich habe keine Angst mehr. Ich sah Wege wo vorher keine waren. Was haben sie erzählt, die Worte ich höre sie noch: Die Berge werden niemals kleiner. Aber sie werden bezwingbar.
4.
Schnee 04:33
Ich weiß ihr habt Angst, ihr habt Angst in dieser Welt. Ihr habt Angst in dieser Welt. Eine Zukunft liegt vor uns, liegt vor uns, die man oft für dunkel hält, die man oft für dunkel hält. Kälte scheint die neue Weltordnung zu sein. Ein dunkles Reich der Angst. Mein Herz schreit vor Hoffnung. Hoffnung so weiß wie Schnee, wenn ich auf morgen seh. Du fürchtest die Zukunft. Ich will das Gute sehn und nicht die Schmerzen zählen. Wir haben Schlösser gebaut um zu entgehen, haben wir Schlösser gebaut, um dieser Welt zu entgehen. Doch auch dunkle Königinnen haben ein Herz, haben ein Herz so rot wie Blut, so rot wie Blut. Diese Kälte muss nicht mehr bestimmend sein, mit Feuer tief im Herz. Es wird kalt. Es wird kalt. Und gehe ich durch den dunklen Wald der Schatten und des Todes, so fürchte ich mich nicht, denn ich bin nicht allein.
5.
Handschrift 04:21
Das ist alles nur Geschichte, die wir lesen und nicht verstehen. Eine Frage der Perspektive, doch letztendlich ohne Ziel. Wir haben gekämpft und gebetet, doch verstanden haben wir nicht. Unendlich lang gebraucht um anzukommen, wo wir jetzt am scheitern sind. Dieses Buch, es ist noch nicht geschrieben. Alle suchen die Freiheit, sie ist das was der Mensch wirklich braucht. Doch sind wir wie besessen und nutzen uns schamlos aus. Oder verkennen die Bedeutung, die uns einmal so bewusst. Wiederholen die alten Fehler, immer und immer wieder. Dieses Buch, es ist noch nicht geschrieben. Die letzten Seiten sind noch leer. Die letzten Kapitel tragen unsere Handschrift.
6.
Statistik 03:32
Reg dich nicht auf, das ist normal, dass das nicht richtig passt. Das ist alles genormt, alles nach Muster verfasst. Und irgendwo stehst du, zwischendrin, zwischen den Werten. Die Karten auf den Tisch, vielleicht ist noch was drin. Du bist nur eine ID. Du bist nur ein Datenbankeintrag. Du bist nur eine Zahl, eine Zahl in der Statistik. Glaubst du denn, dass du der einzige auf der Welt bist. So wie das hier ist, so passt das schon. Du musst mir glauben, die Zahlen belegen das. Und Zahlen lügen nicht. Pass dich einfach an und sei zufrieden. Dann findest du vielleicht auch deinen Platz. Und das ist alles. Ist das wirklich alles? Bist du nur eine ID? Bist du nur ein Datenbankeintrag? Bist du nur eine Zahl, eine Zahl in der Statistik?
7.
März 02:07
Spürst du die Energie, die alles durchdringt und nach Norden greift. Spürst du den Wind der dich weckt und die Einsamkeit vertreibt. Die Zeit der Kälte ist vorbei, Die gefrorenen Tränen schmelzen. Die Zeit der Trauer ist vorbei, Die kalten Herzen tauen auf. Erstes Grün bricht durch die Nacht, Das Leben ist neu erwacht. In deinem Herzen Sehe ich den ersten Sonnenstrahl Nur ein kleiner Schritt, nur ein kleiner Schritt Vor die Tür und du spürst Die Sonne, Das Leben, Fühlst Leben, Das Leben. Die Zeit der Kälte ist vorbei, Neues Leben ist erwacht. Die Zeit der Trauer ist vorbei, Neues Leben ist erwacht. Und nur ein kleiner Schritt trennt dich vom Leben.
8.
Panzer 04:04
Diese Ängste, die du fühlst, Diese Schmerzen, die du spürst, Diese Träume, die du träumst, Sind so real, sind so real, Wie der Panzer, den du trägst, Wenn sich die Welt um dich bewegt Und du keinen Himmel siehst, Alles um dich herum zerfließt. Gehe einen Schritt Manchmal wirft es dich zurück. Gehe einen Schritt Geh bis ins Sonnenlicht. Es ist ein Meer das in dir ruht Es herrscht Ebbe und herrscht Flut Doch den Mondlauf bestimmst du, Es liegt bei dir. Diese Welt ist nicht so klein Wie der Augen trüber Schein. Was dich beengt, das liegt in dir Wie ein Panzer um dich her.
9.
Wanderer 04:52
Wir sind alle Wanderer Auf der Suche nach der Richtung und dem Sinn. Unsere Blicke starr nach unten, Wie leblos laufen wir. Ich weiß nicht wirklich, was da hier wird. Ich weiß nur, dass wir hier richtig sind. Und der Weg scheint so steinig und schwer, Doch ich spüre frische Luft. Der Wald, er kann so dunkel sein, die Berge so hoch. Und alles scheint so nutzlos, Voller Hoffnungslosigkeit. Die Welt, sie liegt in Trümmern, Zumindest fühlt es sich so an. Doch ich werde nie vergessen, Dass aus Trümmern neues werden kann. Und es gibt ein Licht in dieser dunklen Welt, auch für dich. Wir sind alle Wanderer.
10.
Schimmer 04:50
Es ist als wenn mein Herz der Dunkelheit entweicht. Ein Schimmer, doch ich kenn diese Gefühle nicht. Wie der Blick in eine neue Welt. Unbezahlbar, unersetzbar, unentstellt. Und das ist nicht nur bloßer Schein. Wie konnte ich nur jemals ohne sein. Es ist als würdest du mein Herz befreien. Als fände ich endlich heim. Nie mehr ohne dich. Mein Herz entwickelt unverständlich Eine unbekannte neue Melodie. Deine Nähe verändert mich bis ins Unkenntlich. In meinem Träumen wächst die schönste Symphonie. Und das ist nicht nur bloßer Schein. Wie konnte ich nur jemals ohne dich sein. Es ist als würdest du mein Herz befreien. Als fände ich endlich heim.
11.
Polarlicht 05:32
Die Welt, sie zieht vorbei, wie eine Scheibe, Ich lasse die Straßen und Häuser hinter mir. Hier draußen scheint die Welt so unverändert, Als wäre nie etwas geschehen. Die Tage sind einsam, die Nächte kalt und still. Diese Ruhe lässt mich atmen. Die Erinnerungen verblassen. Und ich geh diesen Schritt. Und ich seh nie wieder zurück. Ich kenne diesen Ort schon so lange, doch konnte ich ihn bisher nicht verstehen. Diese Freiheit, ich spüre sie erst heute. Wie ein Polarlicht am Himmel, jetzt ganz klar zu sehen. Dieser Anblick, raubt mir den Atem. Endlich kann ich vergessen.
12.
Beginn 07:10
Als sich die Berge erhoben, stockte mir der Atem. Ein Gebirge lag vor mir. Obwohl wir schon so lange gemeinsam reisen, dachte ich erneut, ich muss es allein bezwingen. Verloren und gefunden. Erneut. Verloren. Doch du hast mich gefunden. Von diesem Gipfel ist der Ausblick unbeschreiblich. Ich kann die Zukunft sehen. An diesem Ort treffen sich Himmel und Erde, ich bin endlich da, wo du mich immer sahst. Du bist der Anfang, Du bist das Ende, Du warst immer da. Du warst da, Am Beginn aller Zeiten. Du warst immer da.

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released March 23, 2018

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